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Κυριακή 22 Φεβρουαρίου 2009

«Charta des gemeinsamen nachhaltigen Wirtschaftens»

Sie warb erneut für eine «Charta des gemeinsamen nachhaltigen Wirtschaftens»
Merkel dringt auf stärkere Kontrolle der Märkte
(PR-inside.com 21.02.2009 18:17:01) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor dem europäischen G20-Gipfel eine bessere Kontrolle der internationalen Finanzmärkte gefordert. Es müsse sichergestellt werden, «dass es in Zukunft keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte unserer Welt gibt, wenn es um Finanzmarktprodukte, um die Teilnehmer des Marktes und um die Instrumente geht», sagte Merkel am Samstag in ihrer Videobotschaft.
Merkel fordert mehr Regeln für internationale Finanzmärkte

Berlin (AFP) — Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat im Vorfeld des Gipfeltreffens der europäischen G-20-Staaten mehr internationale Regeln für die Finanzmärkte verlangt. "Es darf keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte geben", sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Sie fügte hinzu, die G-20-Staaten arbeiteten "mit Hochdruck" an der Umsetzung des Aktionsplans, den sie im November verabschiedet hätten. Beim nächsten Treffen am 2. April in London werde man "einen guten Schritt bei der Umsetzung dieser Maßnahmen" vorwärts gehen: "Wir werden am Sonntag vorbereitende Maßnahmen treffen, um in London geeint und anspruchsvoll aufzutreten."

Merkel hat für diesen Sonntag die EU-Mitglieder unter den G20-Staaten zu einem Vorbereitungsgipfel in Berlin eingeladen. Die Bundesregierung sei auf dieses Treffen "sehr gut vorbereitet", sagte dazu die Kanzlerin. Die Gruppe von Finanzmarktexperten unter der Leitung des früheren Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, habe dazu interessante, aber auch "sehr anspruchsvolle" Vorschläge gemacht. Dazu gehöre, dass "aus der Vielzahl der Informationen, die wir über Finanzmarktakteure weltweit haben, ein Risikoatlas erarbeitet wird, das heißt, eine Möglichkeit, schon im voraus zu sehen, an welchen Stellen große Risiken auftreten könnten, und beizeiten gegenzusteuern."

Außerdem will die Bundesregierung laut Merkel wie bereits während der deutschen G8-Präsidentschaft 2007 "eine stärkere Regulierung der Hedgefonds und eine verbesserte Arbeit der Ratingagenturen" erreichen. "Ich glaube, dass wir eine Charta des gemeinsamen nachhaltigen Wirtschaftens brauchen. Dafür habe ich eine breite Unterstützung erfahren", sagte die Kanzlerin. Es sei notwendig, für die Zukunft sicherzustellen, dass große Ungleichgewichte auf der Welt nicht mehr existieren und damit die Risiken minimiert werden.